Fuerteventura ist weit und breit als Surfer Paradies bekannt, ein Ruf, den es aufgrund seiner beeindruckenden Wellen und seiner einladenden Surfkultur durchaus verdient. Während deines Aufenthalts auf Fuerteventura, insbesondere wenn du hier ein Praktikum absolvierst, wirst du von den zahlreichen Sportschulen auf der Insel begeistert sein. Diese Einrichtungen bieten nicht nur umfassende Surfkurse für alle Erfahrungsgrade an, vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen, sondern stellen auch die gesamte notwendige Ausrüstung zur Verfügung. Dies macht es unglaublich praktisch für alle, die in den Sport eintauchen oder ihre Surffähigkeiten verbessern möchten.

Wenn du also an deinen freien Tagen den Wunsch verspürst, die majestätischen Wellen zu erobern, ist Fuerteventura das ideale Reiseziel. Die freundliche Surf-Community, gepaart mit dem einfachen Zugang zu hochwertiger Surf-Ausbildung und -Ausrüstung, sorgt dafür, dass dein Surf-Abenteuer hier sowohl spannend als auch erfüllend wird.

Die Mühle von Antigua – Wirf einen Blick in ihr Inneres! Die Mühle befindet sich auf einem riesigen Gelände, auf dem man viele verschiedene Dinge sehen kann. Wenn du dich für Kunst interessierst, hast du die Möglichkeit, Ausstellungen zu besuchen, in denen du dir kanarisches Kunsthandwerk ansehen kannst. Seit 1998 befindet sich im Inneren der restaurierten Windmühle ein Museum, das unter anderem über das Leben eines Müllers und die Herstellung von Gofio informiert.

Es gibt auch einen Laden, in dem du Kunsthandwerk kaufen kannst – vielleicht findest du ja ein schönes Souvenir, welches dich an dein Praktikum auf Fuerteventura erinnert! Auch ein Restaurant, eine Cafeteria und eine Galerie sind dort zu finden. Draußen gibt es einen Kaktusgarten, in dem man wunderbar spazieren gehen kann.

Wenn du dich für Kultur interessierst, kannst du dir auch eine archäologische Sammlung in der Lavahöhle von Villaverde ansehen. Die Cueva del Llano entstand nach dem Ausbruch des Vulkans Escanfraga, einem Ereignis, das über 800.000 Jahre zurückreicht. Bisher beträgt die Länge 648 Meter, wobei die letzten 200 Meter eine Herausforderung für die Erkundung darstellen. In bestimmten Bereichen erreicht die Höhlendecke eine Höhe von mehr als sechs Metern. In der Höhle gibt es eine faszinierende Auswahl an Fossilien, darunter auch von heute ausgestorbenen Arten. Es beherbergt insbesondere die Überreste der Lavamaus, einer Art, die vor etwa zweitausend Jahren weit verbreitet war. Nach der Ankunft des Menschen und der Einführung der Gemeinen Maus verschwand diese jedoch.

In dieser Gegend kannst du auch das Museo del Queso Majorero besuchen. Entdecke den Ursprung und die Herstellung des Majorero-Käses. Wusstest du, dass die Majorera-Ziege als eine der produktivsten der Welt gilt? Die hervorragende Qualität seiner Milch, dicht, aromatisch und fettig, ist eines der Hauptgeheimnisse des Majorero-Käses.

Wanderst du gerne? Dann ist das hier ein Muss in deinem Praktikum auf Fuerteventura! Besuche das 20 Quadratkilometer große Dünengebiet El Jable – Las Dunas de Corralejo. Das Gebiet steht unter Naturschutz und liegt in der Nähe des 7 km langen weißen Strandes von Corralejo.

1969 baute ein deutsches Unternehmen zwei Hotels auf dem Dünengebiet. Dieses Unternehmen hat zuvor Teile der wunderschönen, immer bewegten Landschaft aufgekauft. Glücklicherweise ist das Gebiet heute kein „genehmigtes“ Bauland mehr. Seit 1982 sind der Strand und die Wanderdünen als besonderes EU-Naturschutzgebiet ausgewiesen, da die Wanderdünen aufgrund der ständig herrschenden Winde ständig in Bewegung sind. Es kann vorkommen, dass die Straße von Puerto del Rosario nach Corralejo (diese teilt das Dünengebiet) vom Sand verweht wird und manchmal Winde die feinen Sandkörner durch die Luft peitschen. Ein beeindruckendes Bild, das man unbedingt fotografieren sollte. Den öffentlichen, weitläufigen Strandbereich erreichst du mit der Buslinie 6. Bushaltestellen befinden sich am Bahnhof und am Hafen von Corralejo.

Das kleine Fischerdorf Las Playitas liegt nur wenige Kilometer östlich von Tarajal. Dort kannst du in einem der kleinen Restaurants köstliche Fischgerichte genießen oder einen Spaziergang machen. Bevor du in das Dorf kommst, kannst du einer kleinen Straße nach Osten folgen, die in den Süden führt. Auf dem höchsten Punkt der Punta de la Entallada steht ein schöner Leuchtturm. Von dort aus hat man einen wunderbaren Blick auf den Atlantik.

Der Faro de la Entallada an der Punta de la Entallada ist der letzte Leuchtturm in Spanien, der nach dem alten Standarddesign aus den 1850er Jahren gebaut wurde. Genau das macht es so schön. Der Leuchtturm wurde gebaut, um Schiffen die direkte Navigation von der spanischen Westsahara zum Hafen von Gran Canaria oder Teneriffa zu erleichtern. Zu dieser Zeit war der westliche Teil der Sahara noch von der spanischen Fremdenlegion besetzt.

Der Leuchtturm Faro de la Entallada entspricht fast genau dem Idealbild eines Leuchtturms, das die meisten Menschen im Kopf haben. 187 m hoch über dem Meer ragt es freistehend auf einer Klippe spektakulär in den Himmel. Die Felsen fallen schwindelerregend und senkrecht ins Meer dahinter.

Den Oasis Park im Westen von Tarajalejo solltest du auf Fuerteventura unbedingt besuchen!

Erlebe tolle Papageienshows und entdecke viele verschiedene Tiere oder nimm an einer spannenden Safari mit Kamelen teil. Vorbei an tropischen Pflanzen und Palmen wirst du auf einen Hügel geführt. Von diesem Hügel aus kannst du einen herrlichen Blick über den botanischen Garten und die schönen Strände der Küste genießen.

Die begehrteste Attraktion ist das Kamelerlebnis. Kamele sind zum Synonym für den Charakter Fuerteventuras geworden. Sie wurden vor über fünf Jahrhunderten auf den Kanarischen Inseln eingeführt und sind sowohl für Einwohner als auch für Touristen ein Begleiter. Lasse dich von diesen uralten Kreaturen durch die atemberaubende Wüstenlandschaft führen bis das Meer in Sicht kommt.

Hier ist der Link zur Homepage für weitere Informationen: https://oasiswildlifefuerteventura.com/de/

Punta de Jandia befindet sich im Südwesten der Insel. Von Morro Jable aus kannst du einer Route durch eine Halbwüste mit minimaler Vegetation folgen. Die Aussicht ist beeindruckend. Jeder genießt es!

Das abgelegene Kap Punta de Jandía ist nur über eine 19 Kilometer lange Schotterstraße zu erreichen, die hinter dem Friedhof von Morro Jable beginnt. Rechts entlang einer Bergkette schlängelt sich die Schotterstraße durch endlose Weiten, während sich links der blaue Atlantik ausdehnt. Winde, Dürre, Staub, Steine und orange-gelber Sand prägen die Landschaft, die bei genauem Hinsehen eine wahre Schönheit ist.

In der Nähe von Punta de Jandia bietet der Ort Puerto de la Cruz schöne Plätze für eine Pause. Dort kannst du eines der typischen kanarischen Gerichte essen. In Punta de Jandia angekommen, kannst du den schönen Leuchtturm sehen. Am südlichsten Punkt dieses Kaps befindet sich der sehr fotogene Faro de Punta de Jandía. Am Fuße des Leuchtturms kannst du auf mehreren Sitzbereichen ein Picknick machen und die raue und minimalistische Natur genießen.

Tipp: Die schönste Zeit an diesem Ort ist der Sonnenuntergang. Wenn das Sonnenlicht orange wird und die Schatten länger werden, verändert sich auch der Blick über den Atlantik. Bei klaren Luftverhältnissen taucht in den letzten Stunden des Tages wie aus dem Nichts Gran Canaria auf und mit etwas Glück sogar Teneriffa mit dem 3.718 Meter hohen Vulkan Pico del Teide.

Der schöne Strand befindet sich nördlich des kleinen Dorfes El Cotillo. Die Buchten sind gut geschützt und wenn du Glück hast, sind fast keine anderen Menschen zu sehen. Türkisfarbenes Wasser und weißer Sand sind das Highlight deines freien Tages an deinem Traumstrand.

Der Strand von Los Lagos beeindruckt vor allem durch die Natur. Die meisten Menschen kommen hierher, um sich zu entspannen. Für etwas Unterhaltung ist auf dem Sand gesorgt, da dort zwei kleine Fußballtore und Stangen für ein Volleyballnetz stehen. Außer Schnorcheln kann man direkt in den Lagunen keine anderen Wassersportarten ausüben.

Die ruhige Atmosphäre und die malerischen Lagunen schaffen ideale Bedingungen für einen ruhigen Strandtag. Während es direkt am Strand keine gastronomischen Einrichtungen oder Toiletten gibt, findest du in kurzer Entfernung mit Blick auf den Strand das „Ocean Deli“. Hier kannst du leckere Speisen und Getränke genießen und im Gegenzug gerne auch die Toiletten nutzen.

Seit Jahren sagt man dem Berg magische Kräfte nach.

Die Montaña Tindaya hatte wahrscheinlich vielfältige kultische Bedeutung. Eine davon war die Bestimmung der Wintersonnenwende. Der Laune der Natur zufolge wird der Schatten der Montaña de Enmedio (523 m) vor und nach den Tagen der Wintersonnenwende symmetrisch auf den Berg Tindaya geworfen. Die kleinen Ausbuchtungen und Höhlen auf dem Gipfel des Tindaya könnten Opferstätten gewesen sein. Dort wurden Tonscherben gefunden. Doch die „Podomorphos“, die Felszeichnungen, geben ein größeres Rätsel auf. 312 davon wurden bisher auf der Montaña Tindaya gefunden. Es handelt sich um Felszeichnungen, die Füßen ähneln. Ob sie es sein sollten, ist fraglich.

Auf der südwestlichen Seite des Mount Tindaya gibt es einen Weg, der es dem Besucher ermöglicht, den heiligen Berg und die Schönheit seiner Farben aus nächster Nähe kennenzulernen. Es liegt inmitten einer Landschaft, die Ruhe und Geheimnis ausstrahlt. An seinen südlichen Ausläufern liegt ein kleines Dorf, in dem einige Geschäfte und Restaurants den Besuch dieser magischen Landschaft angenehmer machen.

Lass dich von der geheimnisvollen Atmosphäre inspirieren! Spuren der Ureinwohner*innen erinnern an die Geschichte der Montaña de Tindaya. Kunst und Natur verbinden sich hier – lass dich verzaubern!

Entdecke die Natur vom Aussichtspunkt las Peñitas aus. Nachdem du das älteste Dorf der Kanarischen Inseln hinter dir gelassen hast, bekommst du einen herrlichen Blick auf die Berge und den wunderschönen Atlantik.

Las Peñitas dient als Leinwand für die Fantasie und lädt dich zu einer Reise zurück in eine Zeit vor Millionen von Jahren ein, als die Insel statt der heutigen sanften Hänge hoch aufragende Berge besaß. Wer von der malerischen Landschaft begeistert ist, kann mit dem Auto in die angrenzende Stadt Vega de Rio Palmas fahren und sich auf den Wanderweg SL-FV-27 begeben. Dieser Weg schlängelt sich am Damm vorbei und bietet Wanderern die Möglichkeit, in die frische Luft und das unverwechselbare Ambiente dieses bemerkenswerten Ortes einzutauchen. Am Aussichtspunkt Las Peñitas in Betancuria erwartet dich ein atemberaubender Anblick: eine üppige Oase inmitten der Wüstenfläche. Unterhalb der Schlucht Las Peñitas tritt über einen künstlichen Damm ein unterirdischer Fluss an die Oberfläche und erweckt einen malerischen See mit einheimischer Flora zum Leben. Dieser weitläufige Aussichtspunkt bietet eine ideale Pause auf einer Fahrt durch das Landesinnere von Fuerteventura und bietet die Möglichkeit, diese atemberaubende und unerwartete Landschaft zu genießen.

Ein einzigartiges Naturerlebnis! Am beeindruckenden Strand von Cofete hast du die Möglichkeit, Schildkrötenbabys zu helfen, ihr Leben zu beginnen.

Das Morro Jable Sea Turtle Recovery and Conservation Center befindet sich im Hafen von Morro Jable, etwa 1 km oder 15 Gehminuten von Playa Morro Jable entfernt. Der Eintritt in das Zentrum ist völlig kostenlos. Die begrenzte Größe erfordert jedoch eine maximale Besuchsdauer von 20 Minuten. Dies sollte dich jedoch nicht abschrecken, da das Zentrum innerhalb dieser Zeitspanne bequem erkundet werden kann.

Von den acht Meeresschildkrötenarten kommen vier in den Gewässern rund um die Kanarischen Inseln vor, wobei die Unechte Karettschildkröte und die Lederschildkröte am weitesten verbreitet sind. Die Schildkröten-Aufzuchtstation Morro Jable verfolgt zwei Hauptziele: 1. Die Genesung kranker und verletzter Meeresschildkröten und 2. Die Erhaltungsbemühungen zur Wiederansiedlung einer gefährdeten Art auf der Insel.

Du kannst den „Kindergarten“ für Schildkröten von Montag bis Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr besuchen.